Im Querfeldein Nummer fünf habe ich mich mit Hans Wichmann getroffen und mich mit ihm über seine Leidenschaft für japanische Kultur, Mangas und Animes unterhalten.
Das Intro: Hiroumi – photograph; Ein Otaku ist ein Fan japanischer Kultur – in Japan eher als Schimpfwort; Mit Pokémon, Dragon Ball und Yu-Gi-Oh! hat früher alles besser angefangen; Japan ist ein sehr bevölkerungsreiches Inselland mit einer anderen Kultur; Hater helfen uns in den Kommentaren besser zu werden; Die japanische Sprache; Mangas werden gelesen – Animes angeschaut; Amerikanische Helden als Animes funktionieren nicht; Ein Manga ist die japanische Version des Comics, kann aber eigentlich nicht als Vergleich herhalten. Themen: Gesellschaftskritik, Erotisches, Liebe, lustige Kindergeschichte, Moral, Zusammenhalt, Freundschaften; The Ring ist aus Japan übernommen; Mangas und Animes gibt es schon seit dem japanischen Mittelalter; Heute hat jeder Zeichner seinen Zeichenstill, der oft sehr real ist aber nie vergleichbar ist; Auch Panelstrips mit Mangas gibt es – Hans gefällt Highschool of the Dead; Animes zeichnen ist Höllenarbeit; PurePure, Animexx, MyAnimelist und helfen weiter und sind guter Anlaufpunkt für die Community. Kuroi Kizu´s Animeblog – Hans hat früher selbst einmal darüber gebloggt, lässt den Blog aber ruhen weil er zeitlich eingespannt ist; Mangas werden traditionell von rechts nach links von oben nach unten gelesen; Viele haben große Vorurteile zu Mangas und Animes; Am Besten schaut man sich Animes im Originalton mit englischen oder deutschen Untertiteln an, weil die Synchronisation oft schlecht ist; Japanisch lernen macht mehr Spaß wenn man sich Animes anschaut; Dialoge sind nicht gleich Dialoge, weil oftmals viel weggelassen oder retuschiert wird; Ein Bijū ist riesiges Chakra; AnimagiC ist eine große Animesconvention; Es gibt ziemlich viele Conventions, die auch weltweit stattfinden; Cosplayer geben sich große Mühe und alle Besucher freuen sich riesig wenn japanische Ehrengäste kommen – “Ich möchte deutsches Bier trinken”; Uns hört eh keiner zu; In Japan ist es eher ein Jungphänomen, Cosplayer sind eher Mädchen; Jede Altergruppe ist angesprochen, denn nur 5-10% der Mangas und Animes sind für Kinder und Jugendliche gemacht; Animes sehen manchmal anfänglich nicht geistreich aus, bekommen vom zweiten Mal anschauen aber oft Tiefe; Selbst zeichnen ist gar nicht so einfach, für Cosplay braucht man Geld und gute Ideen; Animefiguren werden extra importiert; Die mühevoll geschnittenen und mit Musik untermalten Videos wurden immer besser, bis der Rechner die Füße anhob und Youtube mit Hilfe der Gema anfing Videos zu sperren oder zu verstummen; Urheberrechte dürfen nicht verletzt werden; Seit 2012 gibt es keine Videos mehr; 325 Mangas stehen im Regal; Illegale Downloads sind schlecht für die Zukunft, weil weniger Mangas nach Deutschland kommen; Wer kein Geld hat findet in seiner Bibiothek sicher ein Mangaregal; Hans schreibt sein eigenes Mangascript und sucht einen richtig guten Zeichner, der Lust hat die Story zum Leben zu erwecken; Meldet euch bei uns 😉 – Animes können im Fernsehen angeschaut werden, man muss aber aufpassen wegen der Zensur, unnötigen Schnitten und Werbung; Im Kino gab es früher bei uns mehr Animes, in Japan feiern sie Erfolge; Heute stehen oft eher DVDs oder Youtube im Trend, weil es sich im Kino nicht zu rentieren scheint;